Von |Dezember 17, 2020|Kategorien: Industrie 4.0, Anwendungen|

Einfache Konfiguration und Geräteverwaltung mit der Software PortVision® DX von Pepperl+Fuchs

Inhalt dieses Beitrags

Einfache Konfiguration und Geräteverwaltung mit der Software PortVision® DX

PortVision® DX ist eine Software, die Ihnen für die Geräteverwaltung und einfache Konfiguration aller seriellen Gateways (DeviceMaster®), IO-Link-Master der Serien ICE2 und ICE3 sowie RocketLinx® Managed Ethernet-Switches von Pepperl+Fuchs zur Verfügung steht. Mit dieser kostenfreien Software können Netzwerkeinstellungen innerhalb einer Anwendung konfiguriert, Firmware hochgeladen sowie angeschlossene Ethernet-Geräte verwaltet und überwacht werden. PortVision DX erkennt die via Ethernet verbundenen Pepperl+Fuchs-Geräte und umgeht so das bislang komplexe Zusammenspiel aus separaten Treibern, webbasierten Benutzeroberflächen und firmeneigener Software, die üblicherweise für die Einrichtung eines Netzwerks an Geräten zur industriellen Kommunikation erforderlich sind.

Geräteverwaltung mit PortVision DX

PortVision DX lokalisiert zunächst die Geräte im lokalen Netzwerk und lädt automatisch den Gerätenamen, das Modell, die IP-, MAC-Adresse, die Softwareversion sowie den Status. Damit können Sie einfach auf Ihre Geräte zugreifen, diese verwalten und konfigurieren. Mithilfe der Software können Sie Ihre Geräte entsprechend ihres Einsatzbereichs einrichten, indem Sie Ordner erstellen und die Geräte in die jeweiligen Ordner verschieben.

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Die Software PortVision® DX ermöglicht die einfache Konfiguration und Verwaltung Ihrer Geräte.

Konfiguration per Web-Schnittstelle

Wenn Sie mit den Softwareparametern Ihres Geräts nicht vertraut sind, ist die Web-Schnittstelle hilfreich. Der Zugriff auf die Web-Schnittstelle ermöglicht die folgenden Schritte:

  • Serielles Gateway (DeviceMaster®): Konfiguration des Socket-Modus oder seriellem Tunneling (SocketServer oder NS-Link, abhängig davon, ob der speziell für DeviceMaster entwickelte NS-Link-Gerätetreiber installiert wurde). Die Konfiguration des COM-Ports erfolgt über die Comtrol Drivers Management Console, die bei der Installation des NS-Link-Treibers installiert wird.
  • IO-Link-Master der Serien ICE2 und ICE3: Konfiguration des gesamten IO-Link-Masters sowie der angeschlossenen IO-Link-Geräte, einschließlich der Feldbus- und IoT-Protokolleinstellungen.
  • RocketLinx Ethernet-Switches: Konfiguration von RocketLinx Managed Ethernet-Switches. Optional kann das Command Line Interface (CLI) verwendet werden.

Nützliche integrierte Anwendungen

Die Software PortVision DX bietet den Zugang zu verschiedenen hilfreichen Tools und Anwendungen. In PortVision DX sind standardmäßig Verknüpfungen zum Test-Terminal (WCom2) und Port Monitor (PMon2) enthalten.

Das Test-Terminal wird zur Fehlerbehebung bei der Kommunikation auf Port-zu-Port-Basis verwendet. Es ermöglicht das Öffnen einer seriellen Schnittstelle, das Senden von Signalen und Befehlen an die Schnittstelle, das Umschalten der Steuersignale und vieles mehr. Im Port Monitor finden Sie eine übersichtliche Zusammenfassung aller Gerätestatistiken, mit denen Sie den Betrieb sowie den Status eines Geräts einfach überwachen können.

Zusätzlich zur Identifizierung von Ethernet-fähigen Geräten von Pepperl+Fuchs können Sie sich mit PortVision DX auch sämtliche Unmanaged-Geräte und Hardware von Pepperl+Fuchs oder Drittanbietern grafisch darstellen lassen. Alle Geräte, die nicht von Pepperl+Fuchs stammen, sowie die Unmanaged RocketLinx-Geräte werden als „nicht intelligente“ Geräte behandelt. Ihre Einbeziehung ermöglicht es Netzwerkadministratoren, eine komplette Netzwerktopologie zu entwerfen, auch wenn diese über eine eingeschränkte Funktionsunterstützung verfügen.

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